Chronologisch gesehen, beginnt dieses Hobby ab meinem ersten Kind. Also 1970.

Ich kaufte mir tolle Fotoapparate und eine 8mm Filmkamera.

Tochter wird fotographiert und gefilmt.

Für alle dies nicht mehr kennen:

Früher gabs noch kein DIGITAL. Man kaufte sehr teuer 8mm Filme. Sogenannte Schmalfilme. Die je nach Preis und Größe eine Film Zeit von 20 bis 60 Minuten hatten. Die Geschwindigkeit 18 Bilder pro Sekunde. Am Anfang ohne TON.

Doch ich gab mich damit nicht zufrieden. Die Filme mussten geschnitten und kopiert, also bearbeitet werden. Also kaufte ich teure Schneidevorrichtungen. Inzwischen bekamen wir die 2. Tochter. Nächte lang saß ich beim Schneiden und als es dann endlich den Tonfilm gab, musste die Tonspur auch noch bearbeitet werden. Die nächste aufwendige Filmkamera wurde gekauft. Die spielte alle Stückerln. Zeitraffer(9 Bilder pro Sekunde), Zeitlupe,(54 Bilder pro Sekunde) Blendeinstellungen, Nacht Aufnahmen. Die Kameras werden teurer , jetzt schon XL ( Große Lichtempfindlichkeit) Ein Beaulieu (eine der besten Kameras) konnte ich mir nicht leisten. Als dann mein Sohn 1987 auf die Welt kam, zeichnete es sich ab, dass bald eine neue Filmgeneration auf den Markt kommt. VHS. Eine Videomagnetbandaufzeichnung. Mein erstes System war allerdings eine FUCI Kamera. Die nur mit einem FUCI Film funktionierte. Von der Farbe her war dies einmalig. Vom Preis aber sehr hoch. Ich kaufte mir dann eine Video 2000 Kamera. Später stieg ich dann auf VHS um. Natürlich wieder mit allen Zubehör. Recorder, Schnittrecorder und Kameras.

Eine VHS-Kassette enthält ein langes Magnetband  das beim Abspielen im Videorekorder von einer Spule auf eine andere gewickelt wird. Dabei läuft es langsam an der schnell rotierenden Kopftrommel des Videorekorders vorbei. Die Kassetten können (bei den meisten als Leerkassetten verkauften Fabrikaten) durch Herausbrechen einer Lasche auf der rückwärtigen Längsseite vor dem Löschen der enthaltenen Aufnahmen geschützt werden. Eine erneute Aufnahme ist dann durch Abdecken mit einem Stück Klebeband möglich.

VHS-Kassetten sind einseitig, können also nicht umgedreht eingeführt werden. Beim Betrachten der Aufnahme ist in der Mitte der Spielzeit also kein Drehen der Kassette notwendig, dafür muss sie vor der nächsten Verwendung zurück gespult werden. Der schnelle Bildsuchlauf ist jedoch aus technischen Gründen in der Geschwindigkeit beschränkt: Er strapaziert die Mechanik sowie das Magnetband und ist aus technischen Gründen bei VHS nur mit Bildstörungen möglich, die bei zu hohen Geschwindigkeiten den eigentlichen Bildinhalt völlig

Meine nächsten Kameras waren VIDEO 8 Kameras. Diese wechselte ich jedes Jahr auf ein neues Modell. Das letzte Modell Halbdigital (Sony) mit ganz kleinen Videokassetten. Jetzt muss man bedenken, Du brauchst zu jedem System ein Abspielgerät. Und wenn ich Jahre später ehrlich darüber nachdenke: Das war schon verrückt und eigentlich blöd. Ja, klar die Wirtschaft muß gefördert werden….aber die Umwelt zerstört. Mittlerweile habe ich alle Filme, Kasetten und was es noch so gibt Digitalisieren lassen und Tausende Stunden Material zu hause auf dem Computer. (Auch verrückt)

Denn: find einmal etwas !!!!

mein erster professioneller Schnittcomputer (Damals 54.000,- Schilling) war der Casablanca. Der hatte schon sehr viele Möglichkeiten, war aber auch sehr kompliziert.

OK: Mittlerweile filme ich mit einer Digitalen Kamera und (wie kanns anders sein) mit dem Handy. Und ich muss gestehen, die Qualität wird immer besser. Die Videos bearbeite ich am Computer. Derzeit mit einigen verschiedenen Videoschnittprogrammes wie ZB MAGIX-Video de Luxe.

Ich werde demnächst meine Kameras fotographieren und ins Netz stellen. Sozusagen als Erinnerung.

Ebenso einige TRICKS: Wie filme ich richtig.