1990 sogar einen Weltrekord. Lest ganz unten weiter.
Mit 8 Jahren wurde ich beim Österreichischen Alpenverein eingeschrieben. Meine Eltern waren schon
lange dabei. Mein Vater war ja nebenberuflicher Bergführer.
Meine erste Jugendgruppe:
Mein damaliger Jugendführer, jetzt heißt es Jugendbetreuer, war MARTIN.Er war eigentlich der, der mich zum Gesang und zur Natur führte. Ich war ein paar Jahre bei Martins Gruppe. Wir machten Wochenendausflüge, mit Zelt und Kothe. Schilager– aber auch jede Woche eine Heimstunde. Da lernte ich schon einige zünftige Lieder. Natürlich Berglieder aber auch Landsknechtslieder, Cowboylieder ,Kosakenlieder usw. Eine Gitarre bekam ich dann mit 14 Jahren. Das spielte sich alles von 1953 bis 1958 ab.Einer meiner „Gruppenkumpeln“ war Wolfhardt. Ein großer sehr sympathischer und gescheiter Typ. Er sollte eine neue Gruppe aufmachen. Und ich war mit dabei. Sozusagen als Stellvertreter. Wolfhardt mußte aber mit 18 zum Militär so kam es , dass ich bereits mit 15 Jahren offizieller Jugendführer des Österr Alpenvereines wurde.Was aber (wegen Versicherung usw.) nicht ganz den Statuten entsprach. So stellte mir WODOSCH – er war der Juigendchef der Sektion Wr Lehrer einen provisorischen Jugendführerausweis aus. Der war einzigartig. Meine Gruppe nannte sich der GRAUE FALK:
Und ich blieb dabei. Insgesamt führte ich in fast 50 Jahren 8 Jugendgruppen des Alpenvereines..
Ab 1978 – Wir übersiedelten von Wien nach Klausen Leopoldsdorf. Dort gründete ich mit meiner Frau Ingrid die
Jugendgruppe Wienerwald.
Aber auch zwei Volkstanzgruppen leiteten wir. 13 Jahre lang die Volkstanzgruppe Edelweiss Wien mit über 100 Mitgliedern. Wir fuhren hier auch öfters auf Tournee. Dänemark, REN Frankreich, Antwerpen usw. usw.
ab 1980 die Volkstanzgruppe Klausen Leopoldsdorf
Bischen Statistik:
1953 bis 1958 Teilnehmer der Jugendgruppe der Sekt Wr Lehrer
1958 bis 1962 Jugendleiter der Jugendgruppe „Der graue Falk“
1962 bis 1978 Jugendleiter verschiedener Jugendgruppen der Sekt Edelweiss Wien
1961 bis 1974 Leiter der Volkstanzgruppe Edelweiss Wien
1976 bis 1982 Landesobmann der Wiener Alpenvereinsjugend
von 1965 bis 1988 leitete ich gemeinsam mit meiner Frau über 12 Seminare in ganz Österreich
über richtige Jugendführung, Jugendpädagogik, und Spiele für und mit Jugendliche.
November 1986 Veröffentlichung meines ersten Buches „Komm Spiel mit „
1978 bis 2020 Leitung der Jugendgruppe Wienerwald .. hier konnten wir ein beachtliches Programm vorweisen
hier das Programm nach 33 Jahre Jugendgruppe Wienerwald
Die Volkstanzgruppe Klausen Leopoldsdorf war ein bunt zusammengewürfelter Haufen Freunde. Der älteste (Karl) war damals schon 78 Jahre. Die Jüngste 12 Jahre. Jede Woche gab es Tanzabende.
Weltrekord in Klausen Leopoldsdorf 23.Juni 1990
Die Idee hatte eigentlich meine Frau Ingrid. Ich baute sie aus und nach jahrelanger Vorbereitung stellten wir einen Weltrekord…in Sache Umweltschutz…. auf.
Der Rekord: Kein Mensch überlegt wie viele Tonnen Karton wir alleine nur durch Klopapierrollen entsorgen. Also alle Schulen und Kindergärten aus Klausen Leopoldsdorf, Alland, Pressbaum .Hl Kreuz wurden von uns aufgefordert ein Jahr lang Klopapierrollen, also den Karton, sozusagen Rest, zu sammeln. Diese wurden dann von uns mit LKWs abgeholt und beim Bauhof Klausen Leopoldsdorf tagelang 10 Meterweise zusammengebunden. Eine Ausschreibung in Alland und Klausen Leopoldsdorf forderte die Bevölkerung auf mit zu machen.
: Die längste Klopapierrollenschlange der Welt. Sie geht vom Hauptplatz Alland bis Hauptplatz Klausen Leopoldsdorf.
Gesamt 7,2 KM D.H wenn alle 10 Meter eine Person steht, die die Rollen in die Höhe hält ergibt das ca 750 Personen. 740 waren es und wir konnten den Weltrekord starten. Die Menschen (Kinder und Erwachsene) wurden zu dem vorher markierten Standplatz so ca alle 10-18 Meter gebracht. Um Punkt 12.00 musste jeder sein Rollenende in die Höhe halten. Sogar der ORF fuhr die Strecke zum Filmen 4-5 x ab .Meine Frau und ich, fuhren die Straße, die eigens für diesen Zweck von 10.00 bis 13.00 gesperrt wurde (Kann man sich heute nicht mehr vorstellen) zig mal mit dem Funkgerät ab.