Unser „WEGPLAN“ zeigt schon, wir haben versucht so wenig als möglich auszulassen. Vom 28. September bis 22 . Oktober besuchten wir Naturschönheiten, Kultur pur und Relaxten dazwischen ein bisschen. Viel Spaß beim durchsehen.
Donnerstag 28.September
Wie im Albanienbericht erwähnt, hatten wir die Grenze bei Ksamil überschritten. Zuerst mal durch die Stadt IGOUMENITSA. Da sollte doch mal der folgende Plan zeigen wie einem das Navy führt. Also wenn man von Albanien kommt muss man durch die Stadt Igoumenitsa fahren.
Das Navy führte uns brav durch die Stadt, immer dem Meer entlang bis zum Hafen. ABER!! Wir müssen ja auf die Uferstraße und nicht auf die Schnellstraße im Landesinneren.. Einmal links abbiegen, dann sofort rechts abbiegen, dann wieder links abbiegen und !!! Wir standen am Abfahrtskai HAFEN IGOUMENITSA
Wer sich da drinnen verfährt, der steht in einer Sackgasse, die retour eine Gegen -Einbahn ist. Warum kann ich nicht sagen. Es gab kein Retourfahren. Doch für mich schon. Ich drehte einfach um, schaute ein bisschen voraus- kein Gegenverkehr und ab- gegen die Einbahn wieder in das Strassenwirrwar. Meine Bordkamera, die ja alles aufzeichnete kann es bezeugen.Einmal dem Strand entlang, dann ein bisschen durchs Land, es war eine entspannte Fahrt bis PREVEZA und dort zum Campingplatz Corali bei dem wir 2 Tage blieben.
Campingplatz CORALI 39°08’04.9″N 20°35’07.7″E
Freitag 29. September
Relax Tag im Campingplatz. Bilder sprechen für sich.
Samstag 30. September
Das war unser heutiger Weg. Teilweise durch das Land, Teilweise der Küste entlang. Oft sehr schöne Kaffeeplätze (Siehe Bilder und Videos). Unser Ziel OLYMPIA. Weltkulturerbe und geschichtsträchtige Stadt.
Die schönste Kaffeeplätze haben sind wir angefahren. Unter dem Motto Zeit ist Gold. Wir haben uns viel Zeit genommen
Im CAMPING ALFIOS bekamen wir ein schönes Plätzchen und hatten genug Zeit uns OLYMPIA anzuschauen.
Koordinaten des Campingplatzes 37°38’36.1″N 21°37’09.6″E
Es war aber schon nach 17.00 ,also nur mal beim Olympiadorf vorbeischauen, für Morgen Planen,- Gezeit 20 Minuten
Sonntag 1. Oktober
OLYMPIA
Eintritt 12 Euro incl der beiden Museen.
Senioren ab 65 erhalten 50% Ermäßigung. Das übrigens überall in Griechenland. Staatl. Ausstellungen)
Die erste große Grabungskampagne fand 1881 statt. Weiters wurde zwischen 1906 und 1929 gegraben.
Seit 2004 liegt die Leitung der Ausgrabungen beim Deutschen Archäologischen Institut. Das Feuer wurde früher direkt in Olympia entzunden. Seit 1936 wird es mit einem Hohlspiegel im antiken Olympia entzunden.
Unerwarteter Weise waren wir mit der Besichtigung incl der beiden Museen Mittags fertig.
Fahren wir weiter ?…..JA. Der Apollotempel wartet. Eine Fahrt durch die Berge steht uns bevor.
Der APOLLOTEMPEL
37°25’47.6″N 21°54’03.5″E
Der Apollontempel bei Bassae liegt auf 1150 Metern Höhe. Er gehört zum UNESCO Welt Kulturerbe und ist der am zweitbesten erhaltene Tempel in Griechenland .Geweiht war er dem Heilgott Apollon Epikourios
Es ist dies eine gut erhaltene griechische Tempelanlage aus dem Jahr 400 v. Chr. mit Blick auf die umliegenden Berge. Leider war er als Schutz komplett mit Spezialfolien verbaut, so dass man ihn zwar von der Nähe (Innen) betrachten konnte. Ein Gesamt Anblick war allerdings nicht möglich.
Es wurde langsam finster und wir mussten uns einen Schlafplatz suchen
Montag 2. Oktober
Das war einmal unsere Route. Wunderschön über die Berge bis zum Strand.
Eigentlich war diese Route abwechslungsreich und von der Natur sehr schön.
Und dann kamen wir zur viel gelobten und beschriebenen
E L E A B E A C H
Mittwoch 4. Oktober
Unser heutes Programm:
A) Die Kuppelgräber von Peristeria
B )Die Stalacitisschlucht
C) Messene die Kulturstätte
A) Die Kuppelgräber von PERISTERIA
Parken hier:
37°16’29.7″N 21°44’23.7″E
Es sind dies eine der wichtigsten Zentren der ersten mykenischen Kultur in Griechenland.Geöffnet 8.00 bis 18.00
B) Die Stalacitisschlucht
Ich fragte den Aufpasser der Ausgrabungen: ja Ja die liegt gleich hier unterhalb. Den Weg entlang dann rechts ab.
AWir gingen den Weg hinunter. Anfangs noch begehbar, dann enger und verwachsener. Nein! Hier geht’s nicht weiter- rechts ab hat er gesagt ? Also rechts ab. Bald landete ich in einem ausgetrockneten Bachbett. Ingrid war gescheiter, sie drehte um. Immer weiter trieb es mich. Ich muss sie doch finden-diese Schlucht !! Es wird enger und das Gestrüpp (Meistens Dornen) dichter. Ich konnte mich nur mehr kriechend fortbewegen. Retour geht’s nicht. Naja. Der langen Rede kurzer Sinn, nach 60 Minuten kam ich beim Wohnmobil an. Blutig, aufgeschürft. Die Schlucht hatte ich nicht gefunden.
NAJA. Schaut Euch halt das VIDEO an
C) Die Kulturstätte MESSENE
Das antike Messene ist eine der aufregendsten und am besten erhaltenen antiken Stätten Griechenlands und verbindet die Größe von Delphi mit der natürlichen Schönheit von Olympia.
Messene zählt zu den bedeutesten Überresten der griechischen Antike.
Der THEBANISCHE Feldherr EPAMEINODAS rief nach dem Sieg über SPARTA die vor der spartanischen Herrschaft geflüchteten und weithin verstreuten Messenier zurück.
Dann gründete er 369 vor CHR.mit ihnen Messene als Hauptstadt des neuen Staates Messenien.
Messene hatte noch in der römischen Kaiserzeit einige Bedeutung.
Die Reste einer Basilika belegen eine Siedlung sogar noch in früh frühbyzantinischer Zeit.
Nach Messene fuhren wir zum Campingplatz ERODIS
Ein ausgezeichnet geführter Platz, wo wirklich nichts falsch gemacht wurde.
Donnerstag 5. Oktober
Wir legten einen Rasttag ein. Morgen gehts dann weiter zur nicht weit entfernten OCHSENBAUCHBUCHT
Freitag 6. Oktober
Jetzt geht es einmal ab zur
OCHSENBAUCHBUCHT
Wir haben Euch eine Karte (OBEN) gemacht, damit Ihr Euch auskennt.
Es gibt zwei Möglichkeiten auf die Burg zu kommen.
1.) Die Einfachste: den Weg vom Campingplatz Erodis weiterfahren. Bis zur Parkmöglichkeit. Achtung, manchmal meint man die Straße ist zu Ende, aber es geht weiter. Nur Mut. Parkmöglichkeit 36°57’08.9″N 21°39’41.1″E. Dann ,je nach Kondition 30-40 Minuten Berg auf. manchmal steil. Den Weg sollte man nicht verlassen, da es gerade dort sehr viele Skorpione und Giftschlangen gibt. Aber keine Angst direkt am Weg sind die nicht.Oben dann herrliche Aussicht auf die Ochsenbauchbucht.
2.) Eine Kletterpartie ,aber wirklich nur für Geübte ist oft sehr ausgesetzt und brüchig. Parkplatz 36°58’01.3″N 21°39’39.7″E. Dann sehr steilen Pfad direkt zur Burg.
Ein paar Fotos und ein Film anbei:
Paleo Kastro
Linksseitig über der Bucht thront das Paleo Kastro, dass der griechischen Saga nach auf König Nestor zurückgeht, der im antiken Pylos ansässig war und für seine Weisheit gerühmt wurde. Andere Quellen benennen die Franken als Erbauer des Paleo Kastro, was bei objektiver Betrachtung realistischer erscheint. Das Kastell war später weitestgehend in venezianischem Besitz. Das Kastro kann über unbefestigte Wege entdeckt werden. Der Weg auf den Berg ist jedoch beschwerlich und nicht ungefährlich. Feste Schuhe sind unbedingt notwendig, denn Schlangen und Skorpione haben den Berg in ihren Besitz genommen. Wer den Aufstieg jedoch wagt, der wird mit einem phänomenalen Ausblick über die Ochsenbauchtbucht und den südwestlichen Zipfel des Peloponnes, die Bucht von Navarino belohnt.
Unser Weg führte uns weiter bis zum Campingplatz KALOGRIA die Route seht Ihr unterhalb.
Der Campingplatz Kalogria ist sehr sauber Komplettpreis incl 2 Personen 24 Euro. Abers ehr klein.
Wir mußten aber noch Bewegung machen, so erforschten wir die Umgebung. Oft sehr aussetzte Wege neben dem Meer. Dieser Weg hieß übrigens Sorbasz Weg
Samstag 7. Oktober
Unser heutiger Plan – die schöne Halbinsel MANI
Wie gewohnt unsere Route unterhalb.
Ein bisschen Geschichte über MANI
Die Halbinsel MANI -Höchster Berg TAYGETOS Gebirge 2400 Meter. Die Halbinsel war bis ins 20. Jhd wegen ihrer Unwegsamkeit das Rückzuggebiet für zahlreiche Menschen . Aber auch ein ideales Versteck für Piraten. Es entwickelte sich auf Mani ein besonderer Menschenschlag, den es noch heute gibt. Das Christentum faßte so richtig Fuß erst im 9.Jhd.. es wurden zahlreichen Kirchen gebaut, die es noch heute gibt. Eine Besonderheit dieser Insel ist der traditionelle Totengesang der Frauen . die MIROLIGA. es wurde in Transceartigen Zustand gesungen. Ein kleines Beispiel unten.
Als erster besuchten wir die
D I R O S H Ö H L E
Die Tropfsteinhöhle bei PYRGOS DIROU ist eine von drei Höhlen in dieser Gegend.
Das Besondere daran, die Besichtigung wird per Boot gemacht. 2800 Meter.
Allerdings sind fast 500 Meter zu Fuß zu gehen.
Die Höhle wurde erst 1923 von Einwohnern dieser Region entdeckt. 1970 und 1971 wurden die Unterwasserpassagen Von Griechischen und amerk. Tauchern erforscht.
Gesamtlänge des Systems: 15.400 Meter. Sie ist hiermit die größte Höhle Griechenlands.
Es war für uns schon sehr abenteuerlich und interessant. Vor allem die Bootsfahrt, wo man nicht einmal darauf achten musste nicht mit dem Kopf an der Decke zu kratzen. Manche Dinge würden aus Sicherheitsgründen in Mitteleuropa Kaum denkbar sein.
Schaut Euch einfach das nachfolgende VIDEO an. Wir nehmen Euch in die Unterwelt mit.
Tja es war schon ein besonderes Erlebnis: die DIROS HÖHLE. Wir fuhren dann die Insel weiter nach Süden bis an den
Südlichsten Teil des Festlandes EUROPA
VATHIA: Sehr wenig bewohnt. Eigentlich nur mehr als Museum gedacht. 1976 wurde das Dorf unter Denkmalschutz gestellt
KAP TENARO
Eigentlich war das KAP TENARO unser Ziel.