Jetzt geht es weiter mit dem 2. Teil unserer Sardinienreise. Mal den „Fahrplan“ zur Übersicht. Bis dahin (Siehe Pfeil) sind wir gekommen. Der folgende Bericht geht ab dem Pfeil. Viel Spass

Grotta is Zuddas

Durch den langen Weg erreichten wir die Grotte sehr spät. Natürlich war niemand mehr da. Nur mehr einige Hunde, die uns auch die ganze Nacht am Parkplatz bewachten. Natürlich gabs dafür Leckerle. Aber die Gegend und der Parkplatz war so ruhig und verlassen, dass es eine angenehme Nacht wurde.

TAG 11 Dienstag 15.April

Begrüßung der Hunde. Dann sind wir in eine nahe Ortschaft gefahren, haben Brot gekauft.Auch ein spezielles Osterei

Eine danebenliegende Weinhandlung hat uns natürlich auch angelockt und unsere Geldtasche etwas geleert. Sind wieder zurück zum Parkplatz und haben ausgiebig gefrühstückt.

Wir waren natürlich jetzt die ersten in der Höhle und….alleine mit dem Führer. Sensationelle Kalkbildungen, Sinterbildungen erwarteten uns.

Nach der Grottenbesichtigung gab es eine kleine Jause und dann ab Richtung Meer. Besonders hat es uns die

Piratenbucht -Cala Domestica

angetan. Fast wie im Märchen.

Kennst Du

ARBUS ?

Naja der Weg dorthin über die Berge ist manchmal für ein WOMO nicht ohne! Aber wir haben dort ein Ziel. Nähmlich eine kleine Werkstatt (Vater und Sohn) die die besten Sardischen Messer händisch herstellt. Für alle die das kleine Museum und Werkstatt besuchen wollen…hier der Plan Vorsicht grosse Wohnmobile können dort nicht zufahren, vor allem durch das Einbahnsystem nichtabfahren. Die Strassen sind manchmal knapp 250cm breit.

Nachdem wir fast 2 Stunden beim Meister der Messer waren, hat sein Sohn gesagt er fährt uns mit dem Moped voraus und zeigt uns einen Stellplatz. Nur er hat wohl nicht bedacht, dass wir ein Wohnmobil und er ein Moped hat. Er raste durch die Engen Gassen und wir hinterher. Aber wir sind heil am Ziel angekommen. Ein Schulbusparkplatz an dem man ruhig eine Nacht stehen darf. (Siehe https://othmarfranke.at/stellplaetze-2/

Tag 12 Mittwoch 16.April

Unsere heutige Tour kann sich sehen lassen. Zuerst mal vorbei an der großen stillgelegten Silbermine Monte Veccio

Dann über einen Damm (obwohl nur 2,5 Meter breit -keine Einbahn!!!) Aber uns kam Gott sei Dank niemand entgegen.

Durch die Stadt ORISTANO durch bis ins kleine Pilgerdörfchen

.Dort besuchten wir die bekannte Krypta San Salvatore

San Salvator

Natürlich war Mittags rast in der berühmten Pilger-Herberge mit den wohl besten Muschelgerichten angesagt

Wir fuhren noch einmal dem Meer entlang, dann wieder durch das Land.

Um ca 16 Uhr kamen wir dann zu einem sehr schönen Naturcampingplatz an den Dünen des Sardinischen Meeres. In der Nähe  Torre Del Pozzo. Dort blieben wir 2 Nächte .

Da er fast leer war konnten wir uns ein schönes Plätzchen suchen und den Sonnenuntergang mit vollem Genuss bewundern.

Tag 13 Donnerstag 17.April

war einfach mal die Zeit zum Relaxen, ausspannen und genießen

Tag 14 Karfreitag 18.April

Einmal unsere Tagesstrecke mit den verschiedenen Punkten

unten beginnend:

Guglieri

Hier hatten wir ein tolles Erlebnis. Eine Karfreitagsprozession“anderer Art“ Genießt diese Bilder und den Film:

Nach Stunden konnten wir uns erst losreissen und fuhren unsere Tour weiter nach

BOSA

Unser Nachtstellplatz war auf den Bergen mit Blick aufs Meer.(Oder nicht weil Nebel war)..aber total ruhig.

Tag 15 Karsamstag 19.April

ALGHERO die Hafenstadt

Weiter gings ca 17 km auf das

CAPPO CAZZIA

695 Stufen runter und rauf ,mit faszierenden Ausblicken

So kommst Du auf das CAPO CAZZIA

An einer Silbermine vorbei, die wir natürlich erforschen mussten.

TAG 16 Ostersonntag 20.April

Ein besonderes Osterfrühstück am Meer hat den Tag schon sehr schön beginnen lassen

Unser Weiterer WEG:

Porto TORRES

In Porto TORRES gibt es eine Basilika  „ SAN GAVINO“ Es ist dies der größte Sakralbau der Insel. Die Säulen der im 11. Jhd gebauten Kirche stammen von römischen Tempeln

Weiter gings bis

Castel SARDO

Einer der Wahrzeichen Sardiniens ist

Roccia dell’elefante

Der bizarre Fels war schon zu Zeiten der Nuragher (etwa 1800–750 v. Chr.) eine Kultstätte. Die vorzeitlichen Sarden trieben kleine Nischen in den Fels, in denen sie in Aschenurnen ihre Toten beisetzten.

Ganz im Norden befindet sich das

CAPO TESTA

Wer nach Sardinien fährt m u s s sich diese einmalige Gegend ansehen. Stunden in einer anderen Welt. Für Wohnmobilfahrer ist mal hier der ideale Stellplatz, wo man auch übernachten kann. Von hier eine Wanderung ca 1-2 Stunden an das Cap

Und jetzt genießt die Bilder

Jetzt geht es wieder retour -Süd-Ost. Teilweise Land- Teilweise -Strandstrassen. Gepflegte Gegend- das Meer manchmal wie in der Karibik.

Olbia

Die Hafenstadt. Leider mussten wir sehr lange (15 Std.) auf unsere Fähre warten. Doch im Wohnmobil kann man es sich sehr bequem machen.

Ein kleiner TIP- Direkt am Hafen gibt es ein großes Hafenrestaurante .Da gibts echt (man kann es kaum glauben) sehr preiswerte und vor allem gute Frutti di mare.

Tja dann ab ins Schiff -Richtung Festland. Doch unser Urlaub dauert noch ein paar Wochen, denn wir hängten die

Toscana

an. Doch das ist eine andere Geschichte, die Du gerne anklicken kannst.

Sie betrachten gerade Sardinien  April  2014 –  Reisebericht  Teil 2