Auf die Insel KOPAGNAN im Jahr 2000

Nun, da muss ich erst einmal erwähnen, dass ich diese Reise mit meiner Tochter Barbara,ihrem Mann Georg, und den damals ersten Kind gemacht hatte.Bilder werdet Ihr hier nicht sehen. Aber es gibt genug davon. Ich möchte alleine die Insel und Ihr Flair beschreiben.

DER WEG

Auch hier muss man zuerst nach KO SAMUI, wo wir ebenso 2 Tage blieben bis eine Fähre nach KO Pha-ngnan ging.

Am Hafen angekommen organisierten wir ein Sammeltaxi nach  SALAM

Am Strand gab es ein kleines Privatressort mit ganz entzückenden Betreibern. Der Mutti und dem Papa, dem Opa und der Oma und ein kleines Baby. Wir bekamen wunderbar gelegene BUNGIS direkt am Strand.Wie schon von KOTAO gewöhnt. Bad war ein mit Bambus umgebener raum. Dusche ein Kanister am dach. Strom gab es -das Akkregat wurde aber um 22.00 ausgeschaltet. Dann gab es ja die Taschenlampe.

Dann borgten wir uns einen Jep aus und streiften durch die Insel. Einsame Buchten.In Haad Yao, einem ganz einsamen Strand mit 2-3 kleinen Resorts war man sehr aufgeregt. Wir erfuhren,was gestern geschah. Ein Deutscher ist mit dem Surfbrett hinaus geschwommen und hatte eine Hai Attacke. Man hörte ihn schreien, aber es war kein Thai da, weil alle auf der Silvesterfeier waren. Deutsche Urlauber organisierten ein Boot und konnten den schwerverletzten Mann bergen.Ein Bein fehlte. Telefon gab es keines weit und breit. (Handy ja schon gar nicht) Der Verletzte wurde aber dann doch ins einzige Spital das an der Westseite der Insel liegt bringen. Leider war es dann  zu spät.

KO PHA-NGAN war damals  d i e  Aussteigerinsel. Verkappte Existanzen treiben sich in der Wildnis und or allem am Strand herum. Hippis und Aussteiger aller Art versammelten sich aber besonders in der Ortschaft ES HALAM.

Es war damals die Gegend für Süchtler und Abhängige. Wir gingen durch diese zu dem Zeitpunkt (Es war 11 Uhr Vormittag) leerende Gegend. Hie und da begegnete uns ,ja ich möchte schon fast sagen, lebendes Gerippe. Blass,leere Augen und einfach dahin gehend. Manche schliefen am Strand. Hier lagen die Injektionsnadeln nur so herum. Wir schauten,dass wir rasch von dieser wirklich entsetzlichen Gegend wegkamen. 

Die Zeit verging sehr rasch. Wir faulenzten, wanderten, bauten für meinen Enkelbub Benjamin -Schiffe und spielten Sand. Hie und da habe ich mir eine echte Thai Massage geleistet. In der Nähe lebte Mr MAC. Ein Thailänder der diese Massage sogar studiert hatte. Er zeigte uns ständig seine Urkunden aus Bangkok. Die Massage hatte es auch in sich. Aber nachher fühlt man sich wirklich total erleichtert und fit. 

Ich musste nach 2 Wochen wieder nach Hause. Meine „Kinder“ bleiben noch ein paar Wochen. Doch dieser Urlaub mit familie wird immer in Erinnerung bleiben.

Sie betrachten gerade Thailand  2