EIN TRAUM
Neu Delhi!
Lautes Hupen ! Tausende Autos ! Fahrräder ! Rikschas! Schreiende Menschen !
ja überhaupt- Menschen- Menschen Menschen.
Der Smoke zieht sich wie ein Ungeheuer , so richtig sichtbar – durch die Menge.
Und wir – meine Frau und ich – mittendrinn!
Den finde ich auch und schau über die Stadt. Ich sehe, zahlreiche Kirchentürme, Moscheen,
ja auch die Wiener Karlskirche sehe ich, und dann ganz am Horizont Taj Mahal
Wie dort hinkommen ? Zu Fuß, das wäre wohl der einfachste aber gefährlichste Weg.
Dazwischen waren der Slums von Delhi. Das weiß ich! Warum ich das weiß? Naja es ist ja nur ein Traum.
Linie 3 und dann umsteigen in die Linie 14. Oh Jeh! Hier ist alles aber in einer Schrift angegeben, die ich nicht entziffern kann.
Gott sei Dank sind die Ziffern so wie bei uns. Ich suche die Linie 3.
Wieder abertausende Menschen. Doch wann soll ich umsteigen? Im Zug wird mir sicher geholfen.
„Schmecks“ Ich werde mit hunderten Menschen in den, doch sehr modernen U-Bahn Waggon hineingestopft,
bin fast erstickt vor Tüchern und Mäntel. Aber irgendwem fragen, kann ich bei diesem Gewurl niemanden.
Wie schaffe ich es zur 14 zu kommen? Kann ich meine Frau Ingrid finden?
Dieser Traum kann mir die Antwort nicht geben. Ich wache auf und denke über die Fortsetzung nach. Da gibt es sehr viele Varianten.
(Erfundene Traumfortsetzung)
Variante 1
Ich steige in einer sehr großen Station aus. Ich suche mir eine geeignete Tafel und versuche ganz langsam,
den anders geht es ja in Indien ohnehin nicht, mich nach der Linie 14 durchzufragen.
Vielleicht kann mir auch ein Beamter sagen wann ich aussteigen soll.
Den Namen werde ich ja kaum lesen können, aber die Anzahl der Stationen bis dahin kann man ja erfragen.
Das tu ich auch. Ich erfahre, ich muss jetzt wieder einsteigen und dann nach 7 Stationen umsteigen zur 14.
Tatsächlich dränge ich mich 10 Minuten später in die 14 hinein. Aber vorher habe ich das selbe Spiel (fragen wieviele Stationen zum Taj mahal) noch einmal gespielt.
Ich steige genau bei der Station Taj mahal aus. Dort gehe ich zur Kassa und warte.
Fast 3 Stunden später taucht meine Ingrid auf und wir fallen uns um den Hals.
Sie hat den selben Gedanken gehabt zum Taj Mahal zu fahren. Allerdings war sie ein bisschen schlauer und ist mit einem Taxi gefahren.
Der Taxifahrer hatte sie aber ganz wo anders hingebracht. Nach langem hin und her diskutieren, brachte er sie hier her.
Jetzt kann man sich aussuchen. Wir suchen uns einmal einen Bleibe zum Übernachten. Oder wir schauen uns gleich das Taj Mahal an
oder …….. Jeder kann sich diese Reisestory weiter zusammenreimen.
Variante 2
Ich lösche das mit der U Bahn einfach und beginne, nachdem ich Ingrid verloren hatte.
Ich stehe da, auf dem erhöhten Platz in Neu Delhi , und versuche mit meinem Handy, das meine Frau am Handy zu erreichen.
Wir haben es zwar hier im Ausland immer ausgeschaltet, schon alleine wegen der Roaminggebühren,
doch nehme ich an, Ingrid wird es in solcher Notsituation einschalten.
Ich schicke ihr ein SMS. Wir treffen uns bei der Kassa Taj Mahal.
Ich versuche einem Taxifahrer beizubringen, dass ich zum Taj Mahal will. Das gelingt mir .
2 Stunden später haben wir uns getroffen, Ingrid und ich.
Variante 3
Jetzt bist Du an der Reihe, eine vernünftige Fortsetzung zu erfinden. Da gibt’s ja noch viel Möglichkeiten. Bsp. Botschaft.
Die Traumdeutung: